Com.pagno | Studie einer mobilen Kommunikationseinheit
01.03.2002-30.06.2003

Optimaler Komfort bei minimalem Platzverbrauch
Es ist nicht Compagnos Aufgabe und Ziel, den stationären PC daheim oder an der Arbeit zu ersetzen; er ist jedoch die optimale Lösung für unterwegs.
Einerseits möchte niemand etwas Schweres und Sperriges wie z.B. ein Notebook mit sich herumtragen müssen, andererseits nicht auf einen schnellen Rechner und einen großen Bildschirm verzichten.
Um diesen Zwiespalt zu überbrücken, wird der Bildschirm zur Kontaktlinse, die Tastatur indes wird zur Laser-Tastatur, die herkömmliche Maus wird durch eine Art Ring, das Klicken durch jeweilige Veränderung des Neigungswinkels ersetzt.

Und um das Ganze abzurunden, wurde der Kopfhörer ersetzt durch Knochenschall. Die Musik (oder ein Handy-Gespräch) wird in Compagno umgewandelt, in speziellen Schwingungen zum Ring transferiert, der diesen Schall durch Kontaktflächen am Finger auf das Knochengerüst leitet. Dieses leitet nun über Knochenschall die Tonvibrationen bis hinauf zum Innenohr, wo der Mensch den Klang wahrnimmt.
Aus diesem Grund eignet Compagno sich auch gut als Freizeitbegleiter (Compagno = italienisch Begleiter) beim Sport und in der Natur - man hat die Hände frei und keine Kopfhörer, die einen abkapseln oder ständig herausfallen.




Handhabung

1) Ein leichter Druck auf den Deckel des Basisgeräts, schon ist er offen
2) Den Deckel mit der Aus- sparung für den Ring ab- nehmen, darunter befinden sich die verschraubbaren Dosen mit den Kontaktlinsen


Knochenschall
Der Mouse-ring fungiert als Fernbedienung und als Kopfhörer (per Knochenschall). Spezielle Kontaktflächen innen am Ring übertragen die Töne auf das Skelett und leiten sie zum Innenohr.
Das Klicken einer herkömm- lichen Maus wird durch Kippbewegungen ersetzt. Unten befindet sich eine Laser- Abtastung, die jedoch nur bei Computerbetrieb (mit Kontakt- linse) aktiv ist.
