Spitzer | Anspitzer für Bleistifte und Feinminenstifte
15.11.1998-31.01.1999

Ziel war es, einen außergewöhnlichen Anspitzer für Minenstifte von unterschiedlichem Durchmesser zu entwickeln. Dieses Ziel wurde mit Hilfe einer prismenförmigen Aussparung realisiert, wobei die eine Fläche als Arbeits- und die andere als Führungsfläche dient.
Klicken hier um ein Video über die Entnahme der Raspelfläche zu betrachten.

Als Schnittmedium wird eine austauschbare Raspelfläche eingesetzt.
Zur Entleerung des Inhalts kann der Boden des Behälters herausgeschraubt werden.
Das Objekt soll gut und angenehm in der Hand liegen. Die glatte und organische Oberfläche lädt zum Anfassen ein.

1) Zum Spitzen wird der Spitzer in die eine Hand genommen, während die andere Hand den zu spitzenden Gegenstand mit mäßigem Druck gegen die feinen Raspeln drückt und gleichzeitig dreht. Der Abfall fällt durch den länglichen Spalt in den Behälter hinein.
2) Um den Abfall auszuleeren, dreht man den Behälter um, nimmt eine Münze und dreht mit ihrer Hilfe den Verschluß auf. Nun kann der Behälter entleert werden; danach wird der Deckel wieder reingeschraubt.

3) Um das Spitzerdreieck zu entfernen, nimmt man einen spitzen Gegenstand und drückt ihn gegen die kleine Öffnung, die man in der Behälterwand von der Passschiene des Spitzerdreiecks sieht. Das Raspeldreieck kann nun sorgfältig entfernt und ausgetauscht werden.
4) Um das Spitzerdreieck wieder einzusetzen, nimmt man es zwischen Daumen und Zeigefinger (die Raspeln sind von unten her ohne Verletzungsgefahr anzufassen) und schiebt das Spitzerdreieck bis zum Anschlag (Wand des Behälters) nach vorne.